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(von Sven Knauer)

 

Die 32. Auflage des real.- Berlin-Marathon startete bei optimalem Skaterwetter. Bei ca.9000 Startern war es schon mit einer richtigen Erwärmung problematisch.

 

Für unsere Frauen, die mit neuen Bestzeiten glänzen konnten, war das Rennen ein großer Erfolg. Isabell hatte das Pech, in den Massensturz bei Kilometer 6 verwickelt gewesen zu sein. Zum Glück ist sie ohne Verletzung davon gekommen, aber Ihre Schiene hatte sich verstellt und vernünftig rollen war so nicht mehr drin. Anne, Anke, Manuela, Grit und Sophie konnten sich neue Bestzeiten sichern.

 

Bei den Herren lief schon die Startaufstellung chaotisch. Ingo musste durch organisatorisches Missgeschick aus der vorletzten Reihe das Blockes A starten, somit war sein Rennen schon vor dem Rennen Geschichte. Silvio hatte vor sich einen Reihe von gestürzten Skatern auf der Startmatte, und ich war froh, nach 15 Minuten Gedränge endlich wieder Luft zu bekommen. Philipp hatte einen guten Start und konnte den Anschluß zur Spitze halten. Das sollte leider nur bis zum Halbmarathon gut gehen, dann wurde ihm eine Ölspur zum Verhängnis.

 

Als Pechpils der Saison könnte man Heiko bezeichnen, der wieder stürzte. Zum wievielten Mal eigentlich? Zum Glück ging auch das mit leichten Verletzungen aus. Joggel wurde zu Fall gebracht und zog sich einen Bruch des Schlüsselbeins zu. An dieser Stelle gute Besserung.

 

Leider muß man sagen, dass einige Sportler immer rücksichtsloser werden und Verletzungen anderer billigend in Kauf nehmen.

 

Der Veranstalter sollte vielleicht einmal darüber nachdenken, die Startblöcke zu verkleinern. Als größter Skatemarathon-Veranstalter sollte er normalerweise wissen, das Becher mit Wasser denkbar ungünstig sind.

 

Allen, die ihre persönlichen Ziele erreicht haben, meinen Glückwunsch. Allen Verletzten gute Besserung.