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(von Sven Knauer)

 

Bekannt ist der Frankfurt-Marathon für Regen und kaltes Herbstwetter. Dieses Jahr sollte alles anders sein. Trockene Straßen, die letzten sich verziehenden Nebelschwaden und kühle aber noch verträgliche Temperaturen. Gegen Mitte des Rennens gab es strahlenden Sonnenschein. Vom SC DHfK Leipzig e.V. starteten diesmal nur zwei Speedskater, Ingo Monse und Sven Knauer. Da es unser letztes Rennen für 2005 war, gingen wir auch mit einer anderen Einstellung an den Start. Wir wollten mal ein Rennen ohne jeglichen Druck einfach nur genießen und sehen was so geht. Da wir ca. 4 Wochen wenig trainiert hatten, ergab sich die Position im Feld von selbst. Unglücklich war das zusammen fahren der Handbiker und Skater, dadurch wurde das Feld bei Kilometer 3 schon in mehrere Gruppen geteilt. Eine Möglichkeit zur Spitze wieder aufzuschließen bestand nicht. Das ganze Rennen hindurch wurden wir von Handbikern begleitet, was für beide Seiten nicht ungefährlich war. Ingo und ich konnten in unseren Gruppen durch viel Führungsarbeit und Tempohärte glänzen, was auch von anderen Skatern sehr positiv bewertet wurde. Auf dieser anspruchsvollen und sehr kurvenreichen Strecke ein gelungener Saisonabschluß. In der Spitzengruppe gab es an einigen nassen Stellen ein paar Stürze, ansonsten würde ich es als ein ruhiges Rennen bezeichnen. Ein Kompliment an den Veranstalter. Die Verpflegung und Organisation war sehr gut, hier könnte sich manch anderer Veranstalter ein Beispiel dran nehmen.