© 2003-2017 LE-Skate

Ein alphabetischer Saisonrückblick auf den Mitteldeutschen Skating Cup (MSC) 2005

(von Ingo Monse und Falk Naundorf)

 

A wie  Alle: Alle MSC-Rennen ist als einzige Anke gefahren und dabei auch immer in die Teamwertung gekommen.
B wie  Beliebt: Beliebtestes MSC-Rennen war für uns Leipziger das Moonlight-Race auf dem Lausitzring. Mit 25 Skatern im Ziel waren wir stärker vertreten als beim Leipzig-Marathon.
C wie  Cross-Skating: Im Gegensatz zu manch anderem Lauf in der Region gab`s das bei keinem MSC-Rennen. Alle Veranstaltungen waren zudem lizenziert und erfüllten damit die Vorgaben des Rollsport-Verbandes.
D wie  Dauerbelastung für das Team beim 12-Stunden-Rennen in Erfurt.
E wie  Endspurt: Ist derzeit noch unsere größte Schwäche, wie zahlreiche vierte, fünfte, sechste oder siebte Plätze aus Spitzengruppen zeigen.
F wie  Flacher Rundkurs: Das war die Beschreibung der Strecke in Silbitz.
G wie  Gold und Großenhain: Die GRV-Skater waren die einzigen, die unser Team im MSC schlagen konnten. Unsere drei MSC-Goldmedaillen holten Anne (2x) und Anke. In Großenhain holte Anne unseren einzigen Gesamtsieg bei einem Rennen.
H wie  Helfer: Die brauchten wir vor allem beim 12-Stunden-Rennen in Erfurt. Danke an Thomas, Hendryk und Uwe.
I wie  Irritationen: Für die sorgten anfangs die Rundenzähler in Erfurt. Im Verlaufe des Rennens klappte das Zählen aber besser und die Rangfolge der Mannschaften stimmte. Die Gesamtrundenzahl blieb fehlerhaft, das änderte aber nichts an unserem zweiten Platz.
J wie  Joggel: Der legte mit seinem Angriff drei Kilometer vor dem Ziel in Hohenbocka den Grundstein dafür, dass wir von Saisonbeginn an den zweiten Platz in der Teamwertung belegen konnten. Danke an Joggel, der sich voll in den Dienst der MSC-Mannschaft gestellt hat.
K wie  Kuchen-Büffet: Das gab es für alle abgekämpften Skater im Ziel in Hohenbocka und beim Spreewaldmarathon.
L wie  Lisa und Lausitzring: Lisa schaffte es auf dem Lausitzring erstmals mit der Spitzengruppe ins Ziel zu rollen.
M wie  Medaillenspiegel: Hinter Großenhain waren wir auch im Medaillenspiegel 2005 (3xG, 3xS, 2xB) das zweitbeste Team. Mit nun 7x Gold, 7x Silber und 5x Bronze sind wir sogar das erfolgreichste Team seit Beginn des MSC.
N wie  Niemals: Bei keinem Rennen sind alle zwölf für die Team-Wertung gemeldeten Sportler an den Start gegangen. Das war zwar auch nicht notwendig, aber für die Zukunft wäre es wünschenswert, das sich mehr Leipziger an der gesamten Serie beteiligen.
O wie  Organisation: Danke an den MSC-Organisator Alf Hockwin (TSSC Erfurt).
P wie  Pech: Das hatte Philipp in Silbitz, als sich bei ihm eine Schienenschraube löste und er das Rennen aufgeben musste. Anderen ist das aber auch schon passiert.
Q wie  Qualifikation: Die müssen wir vielleicht im nächsten Jahr für das MSC-Team ausfahren. Im Ernst, eine zweite Leipziger Mannschaft sollte es 2006 auf jeden Fall geben.
R wie  Regenwetter: Das hatten wir zum Glück nur in Berlin. Regennasse Strassen hielten uns aber nicht von guten Leistungen in der Tageseinzel-wertung und dem Gewinn der Tagesmannschaftswertung ab.
S wie  Streichresultat: In der Teamwertung war das der Spreewaldmarathon und das Rennen auf dem Lausitzring.
T wie  Taktik: Unsere Team-Taktik für`s Staffel-Rennen in Erfurt erschien gewagt. Sie wurde aber sehr schnell von anderen Mannschaften nachgeahmt, was jedoch unseren zweiten Platz nie gefährdete.
U wie  Unglaublich schnell: Das waren die jeweiligen Siegerzeiten im Spreewald, auf dem Lausitzring, in Silbitz und besonders zum Saisonbeginn in Hohenbocka.
V wie  Viel Spaß hatten wir dank vieler Erfolge. Und die vielen Erfolge kamen durch viel Training.
W wie  Wenigste Teilnehmer: Die hatten wir beim Spreewaldmarathon. Nur vier Skater (zwei aus dem MSC-Team) verzichteten auf den Leipzig Marathon und wurden überraschend nicht letzter in der Mannschaftswertung.
X wie  Xerophilie: Diese Vorliebe für Trockenheit eint fast alle Speedskater und somit auch uns. Und der MSC 2005 stand dem meist nicht nach.
Y wie  Yard: Alle 7 Wertungsrennen zusammen ergeben eine Strecke von insgesamt 187.226,6 Yard. Das sind rund 171 km.
Z wie  Zeitmessung: Die funktionierte fast immer tadellos. Nur zum Abschluss in Silbitz dauerte die Auswertung zu lange. Deshalb waren zur Siegerehrung aus Zeitgründen ziemlich viele nicht mehr da. Darunter auch unsere zwei Bestplatzierten.