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(von Sophie Wendschuh)

 

Nachdem wir, eine ca. 50 Skater starke Gruppe, uns am verregneten 08.07.06 mit leichter Verspätung getroffen und auf die Autos verteilt hatten, ging es endlich los in Richtung Fläming-Skate. Während der Fahrt hörte es zwar auf zu regnen, doch als wir ankamen hingen noch immer schwere Wolken am Himmel. Und natürlich kam, was kommen musste: kaum waren die letzten Nachzügler eingetroffen begann es aufs herrlichste zu regnen, so dass sich die versammelte Mannschaft in die nächstgelegene Gaststätte flüchtete und dort bei Getränken, Essen und kleinen Spielchen wartete, bis der Himmel endlich aufklarte. 12.30 Uhr war das dann auch der Fall. Die Skates wurden geschnürt und wir machten uns hoch motiviert auf die ca. 20 km lange Strecke von Wiepersdorf nach Petkus. Unser Weg führte uns vorbei an Feldern, Weiden, Dörfern und durch einen Wald mit wunderbar nassem, rutschigem, steilen Anstieg. Kaum waren wir aus dem Wald herausgerollt, zeigte sich auch endlich die Sonne und begleitete uns das letzte Stück zum Gutshaus Petkus.

 

Dort angekommen wurden die Skates ausgezogen, die Zimmer bezogen und (Volley-) Ball gespielt. Die Eltern und der Teil der jüngeren Generation, der noch nicht genug hatte, sprich Hendryk und meine Wenigkeit, fuhren den Weg noch mal zurück um die Autos zu holen. Ingo, der sich scheinbar noch nicht an der Strecke satt gesehen hatte fuhr sie allerdings noch ein drittes Mal.

 

Nach dem Abendessen und der ersten Halbzeit von Deutschland gegen Portugal widmeten wir uns schließlich alle den weichen Betten und unseren Träumen.

 

Der Sonntag begann um 8 Uhr mit dem Frühstück, strahlender Sonne und Sachen zusammenpacken. Anschließend ging es wieder mal auf die Skates, diesmal in Richtung Gettower See. Diesmal führte uns unsere Route hauptsächlich durch Wald und mehrere steile Abfahrten hinab. Während alle Kids ohne Stürze am Zielort ankamen, nutzte Michael der Papa von Marcel die erste sich bietende Gelegenheit um den Berg auf dem Hintern hinunter zu rutschen, statt auf Inlinern hinab zurollen. Nach 20 km kamen wir am Gettower See an, entledigten uns so schnell wie möglich unserer Skates und stürzten uns ins kühle Nass. Nach der Erfrischung machten sich einige Ellis wieder auf zum Auto holen, der Rest (Sonnen-) badete weiter. Als die Autos an Ort und Stelle waren, fuhren die Ersten bereits zurück in die Heimat und früher oder später machte der Rest es ihnen nach.

 

Zusammenfassend kann ich also sagen, dass es ein sehr schönes Wochenende war, das nach einer Wiederholung schreit! Vielen Dank an die Organisatoren und alle beteiligten Eltern!!!