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(von Steffen Schulz)

 

Am 12. März fand wie schon im letzten Jahr unsere Vereinsmeisterschaft statt. Die 3000m wurden als Einzelzeitfahren ausgetragen. Insgesamt gingen diesmal bei sehr winterlichen Temperaturen 18 Läufer an den Start. Unsere Übungsleiter verzichteten diesmal auf eine aktive Teilnahme und drückten auf die Stoppuhren. Nicht zuletzt deshalb sahen die Sieger in diesem Jahr anders aus. Dazu aber später mehr.

 

An den Start gingen jeweils 2 Paare mit einer halben Bahnlänge Abstand. Ein schneller und ein etwas weniger schneller Läufer. Keiner sollte die Chance haben im Windschatten des anderen sich ziehen zu lassen. So waren Steherqualitäten gefragt. die auch von allen gezeigt wurden. Gewertet wurde mit Altersfaktor, so daß sich die gelaufene Zeit am Ende korrigierte und die Rangfolge festlegte.

 

Die Rangfolge sah dann folgendermaßen aus:

 

Platz Name Laufzeit/min korr. Laufzeit/min
1. Sophie Wendschuh 00:07:24 00:05:55
2. Lisa Fregin 00:06:37 00:05:57
3. Laura Hünsdorf 00:06:50 00:06:09
4. Elisabeth Bräunig 00:07:32 00:06:38

 

Platz Name Laufzeit/min korr. Laufzeit/min
15. Rainer Claus 00:07:12 00:05:22
9. Frank Freudenthal 00:06:29 00:05:38
13. Steffen Schulz 00:07:01 00:05:41
8. Rolf Laqua 00:07:39 00:05:49
7. Falk Naundorf 00:06:05 00:05:50
17. Hendryk Winkler 00:06:52 00:05:50
3. Silvio Gemmel 00:06:01 00:05:52
2. Philipp Tempel 00:06:01 00:05:56
4. Nico Prussok 00:06:15 00:06:00
16. Uwe Eisold 00:07:15 00:06:01
5. Heiko Winkler 00:06:40 00:06:03
6. Marco Pollock 00:06:22 00:06:20
10. Jens Meissner 00:07:11 00:06:31
12. Thomas Härtel 00:07:07 00:06:47
14. Ralf Sittner 00:08:03 00:07:15

 

Durch den Altersfaktor bedingt, gingen die ersten Plätze insbesondere bei den Herren an die "Alte-Garde". So blieben Silvio und Phillipp mit Zeiten knapp über die sechs Minuten ohne Medaille.

 

Leider muß an dieser Stelle wieder über einen Sturz berichtet werden. Durch einen Schienenbruch an den Skates stürzte Detlev. Schürfwunden und Prellungen waren die Folge. Für ihn war damit nicht nur die Meisterschaft, sondern auch Hohenbocka gelaufen. Es bleibt nur, an dieser Stelle gute Besserung zu wünschen.

 

Am Schluß noch ein Danke an all die, die schon am Samstag zur Vorbereitung in der Halle waren und auch am Sonntag durch ihren Einsatz zum Erfolg beitrugen.

 

Die am Ende gelaufene Zweierstaffel mit fünf Mannschaften rundete die Meisterschaft ab. Auch hier wurde noch einmal voll gefightet. Die daran teilnahmen schenkten sich nichts. Solche Wettkämpfe gehören auch in die Öffentlichkeit. Sie erhöhen die Attraktivität unseres Sportes, sie sind spannend und verhältnismäßig unkompliziert in der Organisation.