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(von Philipp Tempel)

 

Als Alternative zu RUN BERLIN (25km) stand den Skatern dieses Wochenende auch der 2. Goitzsche-Marathon (40km) zur Auswahl. Aufgrund einiger Meldeverwechselungen meinerseits nahm ich also auch an der zweiten Ausgabe als "Vorjahres-Vize" teil. Start sollte schon um 9.00 Uhr in der Früh sein und das zum Sonntag. Wenn man also nicht mitten in der Nacht aufstehn wollte kam die Erwärmung ein wenig zu kurz.

 

Dafür konnten die Wetterbedingungen nicht idealer sein. Nicht zu warm und nicht zu kalt und zudem auch noch relativ windstill, was bei einer windanfälligen Strecke wie Goitzsche von Bedeutung ist. ALs namenhafter Teilnehmer fiel mir in der Starterliste nur Alexander Tilz auf. Somit war ein relativ entspanntes Rennen zu erwarten. Von den knapp 100 Teilnehmern starteten wir sozusagen zu sechst in die ersten Kilometer, mit in der Gruppe war von uns Sandra Mühlbauer und Thomas Härtel. Nach dem ersten Anstieg bei Kilometer 2 trennte es sich hier schon in 2 Dreierteams auf. Mit mir war noch Tilz und ein weiterer vom Maritim/HSC 96 in der Führungsgruppe und Sandra nahm mit Thomas quasi einen Magdeburger in die Mangel. Es war wie erwartet ein zügiger, jedoch nicht zu schneller und gleichmäßiger Rennverlauf. Bei einen annähernden GA1-Puls konnte man somit mal die wunderschöne "Seenlandschaft" Bitterfelds bewundern.

 

Bald stellte sich schon raus das es auf einen Zielsprint zwischen Tilz und mir hinauslaufen wird. Dem war dann auch so und ich konnte meine Vorjahresleistung mit einer 1:17:17 nochmal verbessern. Doch auch die Verfolgergruppe blieb in ihrer Konstellation bestehen und so konnte sich Thomas (1:26:23) den vierten Platz sichern. Sandra siegte zeitgleich in der Frauenwertung. Der Doppelsieg des SC DHfK Leipzig war somit perfekt. Doch nicht genug, Zweite in der Frauenwertung und Erste in der W35 wurde Silke Winkler, kurz zuvor rollte Hans-Jörg Lange (1:34:16) auf Rang 3 in der M45 ein. Desweiteren holte auch Jens Dennhardt (1:38:46) in der M40 den dritten Platz und Andreas Körner sicherte sich mit einer 1:47:48 den Sieg in der M55.

 

Wenn die Organisatoren bis nächstes Jahr auch noch die restlichen "Behelfsbrücken" inklusive Gummimatten beseitigen ist es ein Rennen in nächster Nähe was man mal mitgemacht haben muss.