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fahrn, fahrn, fahrn auf der Autobahn ... |
(von Frank Freudenthal)
... konnten am Samstag ohne jede Geschwindigkeitsbegrenzung im fränkischen Fürth 7 LE-Skater bei bestem Skaterwetter. Hervorragenden Streckenverhältnisse auf dem Rundkurs auf der gesperrten B8 und optimale äußere Bedingungen sorgten für Jahresbestzeiten fast aller LE-Skater auf dem Halbmarathon.
Der Wettkampf war als bayerische Meisterschaft und GBC Rennen ausgeschrieben, sodaß eine Reihe Spitzenfahrer, vor allem aus dem südlichen Freistaat, am Start waren. Trotz vieler schneller Leute ging es eher verhalten los und fast der gesamte Männerpulk (ca. 220 Skater) näherte sich der ersten Wende. Ca. 800m nach dem Start ging es auf einer Brücke über die vierspurige B8 auf die andere Seite der autobahnähnlichen Bundesstraße. Und es kam was kommen mußte ich solch großen Gruppen und Übermotivation vieler Fahrer - Stürze in großer Zahl. Gott sei Dank (den grüßt man ja noch in Bayern) hat es keinen unserer Fahrer erwischt. Nach 3 bis 4 Kilometern entstanden doch erste Lücken in der großen Schlange und es bildeten sich die Gruppen, die auch bis ins Ziel mehr oder weniger geschlossen blieben und die schnellen Zeiten ermöglichten.
Sven und Silvio erreichten mit der 2. großen Männergruppe nach etwas mehr als 35 Minuten das Ziel. Frank, Harry, Detlev und Rolf folgten im leistungsgemäßen Sicherheitsabstand.
Bei den Frauen, die 5 Minuten vor uns starteten, ging es etwas übersichtlicher zu. Schnell bildetet sich vorn zwei Gruppen, die das Frauenrennen bestimmten. Stefanie agierte oft tempobestimmend in Gruppe 2 und kam mit dieser noch unter 42 Minuten ins Ziel.
Fürth war eine, bis auf die direkte Zielversorgung ( da gabs nur Wasser), sehr gut organisierte Veranstaltung, deren Teilnahme nicht nur der möglichen Zeiten wegen sehr zu empfehlen ist und im nächsten Jahr eigentlich eine größere grün-schwarze Präsenz verdient.
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