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(von Ingo Monse)

 

Am Samstag vor dem Leipzig-Marathon ging eine kleine Leipziger Abordnung beim Spreewaldmarathon in Burg an den Start. Neben leckerem Kuchen im Ziel galt es auch um MSC - Punkte zu kämpfen. Leider gab es in diesem Jahr wieder einige organisatorische Schwächen. Dazu zählen erneut die Zeitmessung und besonders die kurzfristig geänderte und in großen Teilen viel zu schmale Strecke.

 

Die Startsituation war für uns Damen wirklich nicht optimal, da wir von einem getrennten Männer-Frauen-Start ausgegangen sind und erst kurz vor Beginn die Info durchsickerte, dass es gemeinsam losgehen sollte. Aufregung und Durcheinander! Nachdem die schnelle Männergruppe davongefahren war, formierte sich um Manu und Anke eine sehr gemischte Gruppe. Es gestaltete sich auf dem streckenweise sehr schmalen 6,4km - Rundkurs schwierig, Akzente zu setzen. Anke hat es mehrfach versucht. Manu musste die Gruppe im zweiten Drittel ziehen lassen. Zu Beginn der 5. Runde ist es Anke schließlich gelungen, im Alleingang der Gruppe davonzufahren und sie konnte bis zum Ziel einen ca. 30sec. - Vorsprung herausfahren.

 

Für das Quartett Silvio, Christian, Philipp Tempel und Ingo ging es darum, in einem Rennen erstmals gemeinsam in der Spitzengruppe präsent zu sein und auch eigene Akzente zu setzen. Dies gelang recht gut, man war sozusagen jederzeit auf Ballhöhe. An dieser Taktik änderte auch der Sturz von Christian in Runde zwei nichts, er kämpfte sich entschlossen in die Gruppe zurück. An der Sprintvorbereitung muss aber zukünftig noch gefeilt werden, hier sind die solchen Situationen vielfach erprobten Konkurrenten aus Großenhain, Gera und Eisenach noch ein Stück voraus. Dennoch sprang nach angesichts der Strecke zügigen 72min ein guter sechster Platz für Philipp heraus. Die drei anderen Leipziger querten unmittelbar danach die Ziellinie. Auch Peter Höfler, Falk , Jens Dennhardt, Rainer und Ralf erreichten größtenteils zufrieden das Kuchenbüffet am Start- und Zielort Burg.