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(von Anke Biehl)

 

Nach abendlicher "Vorbelastung" - dazu hat sich sozusagen der Mittelrheinmarathon angeboten - und relativ kurzer Regenerationszeit ging es am Sonntagmorgen des 1. Juni auf die DM - Marathonstrecke in Duisburg. Das Starterfeld der AK40-Damen war recht überschaubar, die Startphase entsprechend verhalten. Ute Enger und ich haben immer wieder das Tempo erhöht. Und schließlich hat ein schneller und langer Antritt an der Brücke über den Rhein dazu geführt, dass wir an der Spitze nur noch zu dritt unterwegs waren. Die Strecke hatte einiges zu bieten -guter Asphalt über die Brücken, Schlängelpassagen in Fussgängerzonen, Kopfsteinpflaster und rutschige, enge Straßen. Leider gehörte auch die Zielgerade zu letzterer Kategorie. Ich war zu diesem Zeitpunkt an zweiter Position und bin an Gabriele Breunig, der späteren Siegerin, nicht mehr vorbeigekommen. Aber so lernt man immer wieder dazu! Nach dem Rennen wurde ausgewertet und diskutiert, geduscht und gepackt. Gegen 12.00 ging es dann, inzwischen ziemlich erschöpft, auf die Heimreise.