(von Laura Hündorf)
Wie jedes Jahr machte sich auch dieses Jahr eine Gruppe von Kindern und Eltern auf den Weg nach Jüterbog um die Herausforderungen des Fläming-Skate zu meistern.
Ich entschied mich Mittwoch kurzfristig mitzukommen, was ich auch auf keinen Fall bereut habe - bietet doch so ein Wochenende immer eine prima Gelegenheit die Kinder ein wenig besser kennen zu lernen.
So kam es, dass wir Samstagmorgen pünktlich 7:30 Uhr mit unseren Skates, Fahrrädern- und Anhängern im Gepäck losfuhren. Nachdem das Wetter schon in Leipzig ein wenig durchwachsen war, fing es kur vor Jüterbog auch noch leicht zu Regnen an. Dies erweckte bei einigen Erinnerungen an die letzten Male, so war sich Brian sicher, das Panik fehl am Platze ist und zwei Stunden später die Sonne herauskommen würde. Und er sollte Recht behalten ... =)
Wie jedes Jahr machte sich auch dieses Jahr eine Gruppe von Kindern und Eltern auf den Weg nach Nachdem wir uns auf dem Erlebnishof in Werder-unserem diesjährigen Treffpunkt-noch einmal aufgewärmt hatten und alle nach einander eintrafen, ging es dann pünktlich um 10 Uhr auf die fast trockene Strecke. Brian schickte mich nach vorne um aufzupassen, dass niemand davon rast. Sätze wie "Laura warum fährst du so langsam?" oder" Können wir nicht ein wenig schneller fahren?" fielen im Minutentakt. Jedoch muss man an dieser Stelle die Kids loben-wenn ich sagte es überholt mich keiner oder wir warten da vorne an der Ecke, geschah dies auch ohne Meckern oder Maulen. Ich war echt beeindruckt. Auch Renee`, die unglücklicherweise gegen einen Poller fuhr und sich dabei einen Milchzahn ausschlug, stand sofort wieder auf und fuhr fix weiter.
Nach einem langen Anstieg und einer ebenso langen rasanten Abfahrt auf der zum Teil neuen Strecke, machten wir eine wohlverdiente Pause und prüften jeden vorbeikommenden Sportler nach der lebenswichtigen Kopfbedeckung. Wir spielten ein wenig Skatepolizei, so mussten sich vorbeikommende Sportler die unangenehme Frage gefallen lassen, wo denn der Helm sei. Andere hingegen, die gewissenhaft ihren Helm trugen, wurden von uns mit einer Jubelwelle begrüßt.
Dann ging es auch schon weiter auf den letzten Abschnitt unserer heutigen Etappe. Alle Kräfte wurden mobilisiert und am letzten Berg noch einmal gemessen.
Schließlich kamen wir an unserem Ziel an - das "Gutshaus Petkus". Schnell wurden die Skates ausgezogen und der Spiel- oder Volleyballplatz in Beschlag genommen. Es wurde eifrig getobt, Ball oder Tischtennis gespielt aber auch geschaukelt. Für jeden war wie immer etwas dabei und es wurde niemanden langweilig.
Wie jedes Jahr machte sich auch dieses Jahr eine Gruppe von Kindern und Eltern auf den Weg nach Die meisten Eltern machten sich noch einmal auf um auf Skates oder dem Rad ein paar Runde zu drehen, denn Petrus meinte es gut mit uns.
Nachdem langsam alle ein wenig erschöpft vom Toben waren, stürzten sich alle auf das wohlverdiente Abendbrot. Danach ging es auch gleich wieder raus zum Spielen.
Als schließlich alle geduscht und die Skateklamotten gegen einen frischen Schlafanzug eingetauscht hatten, versammelten sich die Kids zur Märchenstunde. Doch diesmal schrieben alle gemeinsam an einer Geschichte über den erlebten Tag an Ben, der leider nicht mitkommen konnte.
Ich hatte den Eindruck das manche Kinder gar nicht Müde zu bekommen sind, so schlief ich neben Renee als erste in unserem Zimmer ein. Die Erwachsenen hingegen saßen noch in einer gemütlichen Runde bis halb zwölf draußen.
Wie jedes Jahr machte sich auch dieses Jahr eine Gruppe von Kindern und Eltern auf den Weg nach Am nächsten Morgen wurde unser Zimmer von Antonia, die mit einem strahlenden Gesicht in unserer Tür stand, geweckt. Schnell standen alle auf und zogen fix ihre Sachen an-jeder freute sich auf die nächste Etappe.
Kurz nach dem Frühstück traf Steve ein. Er war extra mit dem Zug aus Leipzig angereist um mit uns gemeinsam die letzte Strecke zu bewältigen-somit waren auch alle Trainer der Kids komplett.
Nachdem alle ihre Skates fertig geschnürt oder schnüren lassen haben ging es dann von Petkus über Holbeck und Jänickendorf nach Werder zurück. Auch heute fuhren alle mit großer Disziplin und hatten dabei auch sichtlich Spaß. Niels und Leo, unsere Kleinsten, absolvierten die Strecke zum Teil per Skates oder auch im Anhänger, den Leos Papa mit dem Rad ziehen durfte. Nach ein paar kleineren Pause und zwei Stürzen kurz vor dem Ziel kamen wir wieder in Werder an. Das unser Gepäck sicher von Werder nach Petkus und zurück kam, dafür sorgte der Vater von Nele, der das Gepäck mit dem Auto transportierte. Hier nochmal ein Dankeschön. Es war ein wunderschönes Wochenende, welches allen Spaß gemacht hat. Danke noch einmal.
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