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(von Matthias Fromme)

 

Kurz entschlossen, animiert durch die vielen begeisterten Berichte von Teilnehmern früherer Jahre, haben auch wir uns auf den Weg zum Mittelrheinmarathon nach Koblenz gemacht. 7:00 Start in Leipzig bei herrlichem Wetter, 11:00 Wolkenbrüche auf der Autobahn, 12:00 Anmeldung im Koblenzer Schloss mit Hoffnung auf Wetterbesserung, 14:30 Gewitter und Starkregen, der Zweifel aufkommen lies, ob man nicht sein freies Wochenende hätte in Leipzig verbringen sollen, 16:30 Start mit fast 2000 Skatern im Sonderzug rheinaufwärts zum Start nach Oberwesel.

Beim Blick aus dem Fenster konnte man nicht nur das herrliche Rheintal mit vielen Burgen und Schlössern an den Hängen sehen, sondern auch erfreulich schnell abtrocknende Straßen. 17:00 Ankunft in Oberwesel bei schönem Wetter und trockener auf die 42km geschickt. Kurz danach ging es auch für anderen endlich los.

 

Da wir relativ weit hinten standen, war auf den ersten Kilometern erst mal überholen angesagt. Wir haben zu fünft (Andreas, Ivo, Ralf, Fulla und Matthias) einen grünen Leipziger Zug aufgemacht. Das schien vielen Überholten sehr zu gefallen, so dass sich bald eine Riesenschlange an uns gehängt hatte. Als dann die Kräfte etwas nachließen, lösten sich hinten einige Gruppen und machten sich allein auf den Weg. Auf den letzten Kilometern fiel alles etwas auseinander und jeder suchte mehr oder weniger allein den schnellsten Weg ins Ziel. Dort trafen wir auch die anderen Grünen (Anka, Conny, Uwe, Jens) und waren mit uns und unseren neuen Bestzeiten sehr zufrieden.

 

Im Zielbereich am Deutschen Eck warteten die ganz Schnellen (Anke, Anne, Ingo, Peter und Hendrik). Nach einem wohlverdienten gemeinsamen Abendessen am Rheinufer ging es am nächsten Morgen zurück mit der Erkenntnis, dass dieser Wettkampf auf jeden Fall einen Reise wert ist und wir im nächsten Jahr bestimmt wiederkommen.