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Janis und Ben berichten von den 18. Internationale Rollsporttage, die am 17. und 18. Mai 2008 in Gera stattfanden:

 

Samstag, 1. Wettkampftag

(von Janis Löwenstein)

Zum Glück fing der 1. Wettkampftag nicht ganz so früh an, so dass wir ausgeschlafen nach Gera fahren konnten. Als wir ankamen, gerade die Startnummern befestigt hatten, fing es an zu regnen. Alle rückten in unserem grünen DHfK-Zelt zusammen, doch es war undicht und ausgerechnet in der Mitte, wo ich es mir gemütlich machen wollte, tropfte es durch. Außerdem wurde es immer enger, da alle mit ihrem Gepäck trocken bleiben wollten. Schließlich wurde schnell ein neues Zelt besorgt, zwar nicht in Vereinsfarbe (grün) aber trotzdem ganz schick - hier "wohnten" hauptsächlich die Mädchen.

 

Zu Beginn des Wettkampfes war die Bahn ziemlich nass und die Junioren mussten im Regen fahren. Die Bahn war rutschig und es gab ein paar Stürze. In dem Moment hatte ich nicht mehr soviel Lust zum Skaten! Doch wir Schüler hatten mehr Glück, denn als wir an der Reihe waren, hat es aufgehört zu regnen, die Sonne kam sogar zum Vorschein und die Bahn trocknete schnell! So wurde unser Wettkampf doch noch toll.

 

Allerdings war die Konkurrenz ziemlich stark: die Läufer kamen nicht nur aus Deutschland, sondern aus Dänemark, Schweiz, Ungarn und Polen. Heute wurden die Sprints gelaufen. Trotz einigen Rangeleien am Start und in den Kurven, haben wir uns alle gut geschlagen und unser Bestes gegeben. Zum Abschluss des ersten Wettkampftages kamen die Staffelläufe. Leider wurde die Staffel mit Annina, Annalena und Lea disqualifiziert. Ohne Grund, Brian hat sich auch gleich beschwert, aber genützt hat es glaube ich nichts. Die Staffel mit Ben, Valentin, Jacob wurde 5., Anna, Antonia, Jessica auch, Till und ich wurden 3.

 

Nach dem langen Tag fuhren wir müde, aber gut gelaunt nach Leipzig. Wir waren schon gespannt, was der 2. Wettkampftag bringen wird. Mit den Ergebnissen konnten wir jedenfalls alle bis jetzt ganz zufrieden sein. Naja - nur meine kleine Schwester Renée war nicht nur völlig fertig, sondern auch etwas traurig, weil sie in ihrem ersten und einzigen Lauf an diesem Tag gestürzt war. Trotzdem wollte sie den 2. Tag in Gera nicht verpassen! Ich auch nicht!

 

Sonntag, 2. Wettkampftag

(Ben Sorg)

Heute mussten wir schon sehr zeitig aufstehen, da wir schon um kurz nach 08:00 Uhr auf der Bahn sein mussten. Bei noch kälterem Wetter als am Samstag haben wir unsere Skates angeschnallt und konnten gleich die RGL üben. Die RGL waren sehr schwierig und die meisten von uns haben keine Strafsekunden bekommen. Leider ist das nicht unsere Stärke, so dass wir leider nur im Mittelfeld abgeschlossen haben.

 

Nach den Wettkämpfen der Großen standen nun noch die Langstreckenläufe auf dem Programm. In den Schüler A Mädchen-Klassen waren so viele Sportlerinnen am Start, dass auch hier Vorläufe gelaufen werden mussten. Unsere Mädels haben die Finalläufe leider knapp verpasst, sind aber trotzdem sehr gute Zeiten gelaufen.

Bei den Jungs waren auch sehr viele am Start und ich musste leider aus der zweiten Reihe starten und habe so den Anschluss nach ganz vorne verpasst.

Nach schönen und anstrengenden Tagen konnte in den Einzeldisziplinen nur unsere Jessica Löschke auf das Podest steigen. Nun hieß es von unseren dänischen Freunden Abschied nehmen, was mit Tränen verbunden war.