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(von Teresa Thasler - 12)

 

Am Samstag kamen wir in Großenhain an. Dort fanden wir eine 150m-Bahn mit engen Kurven. Wir Kinder zogen uns die Skates an und erkundeten die Bahn. Die Eltern bauten die Zelte auf, denn wir wollten hier zelten, da es am nächsten Tag weiter gehen sollte. Es waren schon ziemlich viele Zelte da, doch wir fanden noch genug Platz für alle.

 

 

Der Wettkampf lief ab wie fast alle Wettkämpfe. Am Anfang wurden die Vereine vorgestellt und alle liefen eine Runde. Dabei gab es ziemlich viel Gedränge. Danach begannen die Rennen. Man sah freudige, ängstliche, traurige und aufmunternde Gesichter. Heute waren die Sprints an der Tagesordnung. Als alle fertig waren, aßen wir Abendbrot. Viele duschten, bevor sie Verstecken oder mit dem Ball spielten. Um 21:00 Uhr machten die Großenhainer ein lustiges Programm, nur die Musik war etwas laut. Deshalb konnten wir danach nicht so gut einschlafen.

 

Die Nacht war sehr kalt, auch die Nutella war gefroren. Nachdem alle gefrühstückt hatten, zogen wir wieder unsere Skates an und fuhren zum Straßenrennen. Es gab Siege und Niederlagen. Als alle ihre Straßenrennen hinter sich hatten, schauten wir uns noch die Technik der Großen an. Wieder zurück fuhren wir noch ein bisschen auf der wunderbar leeren Bahn. Allmählich kamen auch die anderen Vereine wieder und die Bahn füllte sich. Jetzt wurden Sprintfinals und Staffeln durchgeführt. Dann stiegen alle müde und verschwitzt ins Auto und fuhren nach Hause. Einige zufrieden, andere weniger.