(von Ben Sorg - 10)
Als wir von zuhause losgefahren sind, Jens und Lea abgeholt haben fuhren wir 4 Stunden bis nach Rostock. Dort haben wir die anderen getroffen. Wir haben aufgeregt gewartet. Als wir endlich auf der Fähre waren, hat es so geschaukelt das einigen schlecht geworden ist. Trotzdem war es lustig. Als wir endlich da waren haben alle nach ca. 30 Minuten geschlafen.
Am nächsten morgen sind wir mit einem guten Frühstück auf die Beine gekommen. Als wir dann gefrühstückt haben sind wir nach Kopenhagen gefahren. Dort gab es ganz viele Tauben. Tim, Sophie, Teresa, Albrecht und ich haben sie weggescheucht. Einmal sind Tim und ich so nah rangegangen, das wir sie anfassen konnten. Dann haben wir eine Bootstour gemacht. Es gab Brücken die waren so niedrig das man sie mit dem Finger anfassen konnte Tim, Sophie und ich haben Fahrräder im Wasser gesehen. Janis und ich haben ganz viele Motorboote gesehen. Als wir wieder zum Parkhaus gegangen sind um die Autos abzuholen. Wir kamen wohl gerade recht. Wir haben nämlich gesehen wie die Feuerwehr geübt hat.
Als wir wieder in Næstved waren haben wir Hallenfußball gespielt dann ging das Training los. Es gab drei Gruppen. Die einen waren die Zitronen, die anderen waren Ananas und dann gab es noch die Bananen. Ich war bei den Zitronen. Wir durften als erstes auf die Bahn und kurze Zeit später hat das Training auch schon angefangen. Wir hatten eine lustige Gruppe und das Training hat uns viel Spaß gemacht. Kurz vor Einbruch der Dunkelheit wurde das Licht angemacht und so konnten wir das Training noch abschließen. Schon kurz darauf wurden wir zum Essen gerufen und wir sind alle losgerannt, da wir sehr hungrig waren. Nach dem Essen war noch spielen und toben in der Halle angesagt bevor um 21:00 Uhr das Licht ausging. Mit den Taschenlampen haben wir noch eine weile durch die Halle geleuchtet bevor die Trainer uns bestimmt gut Nacht gesagt haben.
Nach einer guten Nacht wurden wir von der lauten Musik der Spinningleute geweckt. Schon bald gab es Frühstück eh wir mit den Autos in die Stadt gefahren sind. In der Fußgängerzone wurden uns die verschiedenen Stationen des Rekordversuches erklärt. Wir mussten Seilspringen, Slalom vor- und rückwärts, auf zwei Rollen bergab Slalomfahren und 30 m im Zielschritt fahren. Wir haben das alle sehr gut gekonnt und die Besten werden im Kinderrekordbuch 2009 erscheinen. Da es sehr kalt war sind wir so schnelle wie möglich wieder auf die Bahn und haben in der Halle Mittaggegessen. Nach einer kurzen Pause mit Ballspielen hat das Training wieder begonnen. Mit neuen Trainern haben wir viele spannende und lustige Übungen gemacht. Mit Licht haben wir das Training beendet eh es wieder Essen gab und wir noch ein bisschen spielen konnten. Unsere Eltern haben mit Dänen auf den Skates und Tobias auf dem Fahrrad eine Tour zum Meer gemacht. Am Abend wurde in einem Raum "Bee Movie" gezeigt und wir hatten viel zu lachen. Kurz nach der Bettruhe war es auch schon still und wir wurden wieder von der heute noch lauteren Musik der Spinningeltern geweckt.
Heute hat sich die Sonne leider nicht gezeigt und es hat wie aus Kübeln geregnet. So haben unsere Trainer entschieden, dass wir in den verschiedenen Gruppen Staffeln, verschiedene Übungen und Spiele in der Halle machen wollen. Zum Schluss haben wir mit großen Petzibällen Krebsfußball gespielt. Alle hatten einen Riesenspaß und wir hatten viel zu lachen. Unsere Eltern haben in der Zwischenzeit die Autos gepackt und die dänischen Eltern haben Brötchen und Gemüse für unsere lange Fahrt gemacht.Nach vielen Abschiedstränen und eMailadressen austauschen sind wir im Regen in Richtung Fähre losgefahren.
Heute war der Sturm noch viel schlimmer und der Kapitän hat durch den Lautsprecher von Schwimmwesten und Treffpunkt bei der roten Treppe gesprochen. Nach der Wellenfahrt haben wir uns verabschiedet und sind nach Hause gefahren.
Mir hat das Trainingslager sehr dolle gefallen und ich möchte mich bei den Trainern bedanken die das Training mit uns gemacht haben. Und ich hoffe, dass es nicht nur den Leipzigern gefallen hat sondern auch den Dänen und den Eltern.
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