Saisonstart beim Vattenfall-Halbmarathon in Berlin
Ein Bericht zum 31. Berliner Vattenfall-Halbmarathon am 28. März 2010 aus der Perspektive eines zuschauenden Skaters
(von Bernadette Corbach)
Schon am Samstag auf der kleinen Messe im ehemaligen Flughafen Berlin-Tempelhof traf man viele Bekannte, die man zum Teil mindestens ein halbes Jahr nicht mehr gesehen hatte. Es wurden Neuigkeiten ausgetauscht und natürlich die Startunterlagen für den nächsten Tag abgeholt.
Am Morgen des Renntages präsentierte sich Berlin noch von seiner besten Seite, es waren blaue Lücken am Himmel zusehen. Doch als ich dann ca. 30 Minuten vor dem Start das Hotel verlassen hatte, kamen schon die ersten Tropfen vom Himmel – schade!
Am Start zu Fuß angekommen, konnte ich die „klassischen“ Überlegungen wie „Regenrolle oder bleibt es trocken?“ oder „Soll ich noch umschrauben?“ von vielen Seiten hören. Einige setzten sich auf die Straße und schraubten noch in aller Eile um. Im Nachhinein haben sie es richtig gemacht, denn während des gesamten Rennens hat es geregnet, so dass die Straßen durchgängig nass waren.
Trotz des bescheidenen Wetters war die Stimmung unter den Skatern des SC DHfK e.V. gut. Alle Teilnehmer waren gut gelaunt und auf das Rennen gespannt.
Es war ein tolles Erlebnis, den Start des Berlin-Halbmarathons mal aus der Sicht des Zuschauers betrachten zu können. Die Spannung stieg von Sekunde zu Sekunde – dann der erste Start! Bei den Frauen ging es etwas gemächlicher los als bei den Männern. Wie das Rennen verlaufen ist, kann ich leider nicht berichten. Ich bin nach den Starts dann durch die anschließend wartenden Läufermassen zum Ziel gegangen.
Trotz des Regens sah man im Zielbereich glückliche und zufriedene Gesichter. Bis auf ein paar kleinere Blessuren sind alle Skater gesund ins Ziel gekommen. Herzlichen Glückwunsch an alle Starterinnen und Starter.
Aus der Perspektive des Beobachters war Berlin wieder ein gelungener Saisonauftakt.
