(von Sandra Häberlein)
Wie jedes Jahr an Pfingsten ging es auch dieses Jahr vom 21. bis 24. Mai in unser Trainingslager nach Kienbaum. Top organisiert und perfekt angeleitet von unseren beiden Trainern Patrick und Sven standen knapp vier Tage Skate- und andere Sporteinheiten auf dem Programm.
Die Frühaufsteher beziehungsweise Ich-bin-zwar-noch-todmüde-aber-quäl-mich-trotzdem-aus-dem-Bett-Typen unter uns konnten bei einer morgendlichen Schwimmeinheit, Rad- oder Laufrunde bereits vor dem Frühstück ihre erste Trainingseinheit des Tages verbuchen.
Ein Schwerpunkt beim Skaten lag auf dem Techniktraining. Der Samstagvormittag wurde deshalb für eine individuelle Videoanalyse genutzt, bei der Patrick jeden einzelnen von uns mit Kamera auf dem 1km-Rundkurs begleitete. Nachmittags ging es in die Laufhalle, wo wir an unserer Schnellkraft in Form von Sprung- und Sprintübungen feilten – im Sprung aus dem Stand ging es über Hürden, und manche, die dabei Leichtathletik-Blut geleckt hatten, versuchten sich am Ende sogar beim Hochsprung.
Neben Startsprints, Staffelformen und Intervallübungen stand sonntags der alljährliche Formtest beim 5000m-Einzellauf auf dem Plan. Viele konnten ihre Bestzeit unterbieten, manchen war die eher maue Zeit Motivation fortan konsequenter zu trainieren.
Der außer-sportliche Höhepunkt des Trainingslagers war zweifelsohne der Sonntagnachmittag und -abend, denn nach fröhlichem Rudern auf dem See wurde abends die Grillsauna angeheizt. Während die einen schon genüsslich ihre Steaks und Salate verspeisten, sah man die Saunagänger immer wieder nach draußen gehen oder gar in den doch eher kalten See springen. Bei gemütlichem Beisammensein wurden dann die Videoaufzeichnungen ausgewertet, und zu späterer Stunde gab es das ein oder andere Schmankerl aus Heikos unerschöpflichem Skate- und Fun-Video-Fundus ...
Montagvormittag ging es ein letztes Mal auf Skates. Das gemeinsame Mittagessen war dann der Schlusspunkt des Trainingslagers. Der Wettergott hatte uns bis zum Ende nicht hängen lassen – bei der Heimreise dann aber umso mehr. Trotz des Unwetters sondergleichen sind aber alle gut heimgekommen.
Fazit: Es war ein effizientes, abwechslungsreiches und gut organisiertes Trainingslager. Dank an die Trainer!
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