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(von Frank „Drops“ Freudenthal)

 

Mit einer kleinen aber feinen Besetzung vertraten am 8. Mai 2011 unseren Verein mit Laura, Philipp und Frank 3 LE-Skater beim nunmehr schon zum 6. Mal vom Skiclub Cottbus ausgerichteten Inline-Halbmarathon.

Das Rennen in der Lausitzer Metropole erfreute sich auch in diesem Jahr großer Beliebtheit und führte zu einem auch für den Veranstalter überraschend großen Andrang auf die Startplätze. Leider konnten auf Grund des vorab bestellten Transponderkontingents bei Lausitz-Timing nicht mehr alle der zahlreichen Nachmelder berücksichtigt werden. Die meisten Nachmelder konnten deshalb am Rennen nur als Zuschauer oder außerhalb der Wertung teilnehmen. Das war der große Wermutstropfen an dieser ansonsten wieder sehr gut organisierten Veranstaltung.

Der gute Ruf dieses Rennens aus den letzten Jahren mit seinen schnellen Zeiten zog neben den regionalen Spitzenathleten auch Prominenz aus dem Wintersport nach Cottbus. So trug sich neben Vorjahresdominator Frank Adam auch Kufenkönigin Claudia Pechstein in die Starterliste ein.

 

So wurde sicher auch auf Grund Ihrer Anwesenheit dieses Jahr ein gemeinsamer Start von Frauen und Männern beschlossen, um das Rennen auch bei den Frauen schnell zu machen und der prominenten Starterin gute Bedingungen für eine schnelle Zeit zu bieten.

Punkt 11 Uhr ging es dann bei bestem Skaterwetter für alle auf den 3 mal zu durchfahrenden Rundkurs durch Cottbus‘ Außenbezirk zwischen Spaßbad und Flugplatz.

Das Rennen war von Anfang an, wie vom Veranstalter erhofft, sehr schnell. Schon in der ersten Runde wurde der Wettkampf von vielen Attacken vor allen aus den Reihen der jungen Sportler geprägt. Nach der ersten Runde war dann für mich das immer wieder wechselnde Tempo doch zu hart und ich musste das Spitzenfeld ziehen lassen und nach einer Runde Alleinfahrt in die 2. große Gruppe einordnen. Philipp konnte sich aber mit großer Anstrengung im großen Spitzenfeld bis ins Ziel behaupten und fuhr am Ende als 12. (2. Platz AK Aktive) knapp hinter Frau Pechstein (7. Platz total / 1. Platz der Frauen) über die Ziellinie. Frank Adam - letztes Jahr Sieger in beeindruckender Alleinfahrt - wurde dieses Jahr 3. hinter Jann-Luca Zinser (Berlin) und Max Fröhlich (Großenhain).

Bei den Frauen gingen die weiteren Podestplätze an Ute Enger (2.)und ihrer Vereinskameradin Ann-Ellinor Hofmann (beide Großenhain). Laura, nach der ersten Runde noch hoffnungsvoll auf Podestkurs, beendete das Rennen nach einem spektakulären Sturz noch bravourös auf einem 15. Platz (4. Platz AK) für unser neues Damenteam „REDVIL Leipzig Ladies“. Kleiner Trost für mich: ich gewann noch den Zielsprint der 2. Gruppe knapp aber glücklich als gesamt 26. (8. AK).

 

Trotz des Missgeschicks der fehlenden Transponder für die Nachmelder war es wieder ein sehr schöner Wettkampf, an dem wir auch im nächsten Jahr - dann hoffentlich zahlreicher - gern wieder teilnehmen werden.


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