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(von Patrick Täubrecht)

 

3 Vereine – 5 Tage – 20 Stunden Training – 42 Sportler – dies sind die Rahmenwerte des Landeskaderlehrgangs an dem vom 11. bis 16. Februar 2011 auch wieder Sportler unserer Abteilung beteiligt waren. Mit Sarah Schmidt, Laurie Magdeburg, Rosa Colbow, Albrecht „Albi“ Baumgarten und deren Trainer Patrick Täubrecht gesellte man sich zu den Vereinen aus Großenhain und Meißen.

 

„Essen – Trainieren – Essen – Trainieren – Essen – Schlafen und dann wieder alles auf Anfang“ sollte es für die nächsten Tage lauten.

 

Freitag ging es direkt nach der Zeugnisausgabe in Richtung sächsische Schweiz. Konnte man im Vorjahr noch die Skier mitnehmen, hieß es in diesem Jahr ein Paar Laufschuhe mehr mit einzupacken.

 

In Sebnitz angekommen, wurden die Zimmer bezogen, die befreundeten Sportler begrüßt und Abendbrot gegessen. Die berüchtigte Ruhe vor dem Sturm. Bei der ersten der allabendlich stattfindenden Besprechungen wurde der Fahrplan für die nächsten Tage bekannt gegeben und die Sportler in ihre Trainingsgruppen eingeteilt.

 

Samstagmorgen ging es dann nach einem ausgiebigen Frühstück zur ersten Trainingseinheit. Während die jüngeren Sportler auf dem Gelände des „Kiez an der Grenzbaude“ blieben und dort gut auf Temperaturen kamen, ging es für die Älteren an den naheliegenden Hausberg zu einer zweistündigen Laufeinheit. Dies stellte, aufgrund der teilweise noch überfrorenen Waldwege, schon ganz schöne Ansprüche an Psyche und Physis, aber alle fanden wieder heil aus dem Wald heraus.

 

Nun stand ein wohlverdientes, wenn auch kurzes Mittagspäuschen, an. Danach ging es dann wieder für zwei Stunden in die Laufschuh. Ein abwechslungsreicher Parcours brachte die vom Vormittag noch müden Beine schnell wieder auf Trapp. Abend stand dann zum Glück noch eine regenerative Einheit auf dem Programm, so dass nach dem Abendbrot, es am Samstag ein wenig ruhiger war, als am Vorabend.

 

Sonntag standen dann wieder zwei Trainingseinheiten, eine Outdoor und eine Indoor, auf dem Programm. Die Temperaturen waren über Nacht noch einmal deutlich gefallen und überall lag ein dünner, weißer Film von Neuschnee. Das hervorragende Essen im „Kiez an der Grenzbaude“ gab dem Tag einen guten Rahmen. Abends wurde dann wieder eine Zusatzeinheit durchgeführt und alle kamen noch mal ins Schwitzen. Nach fast fünf Stunden Sport und einem langen Tag war an diesem Abend schon wieder deutlich eher Ruhe auf den Gängen.

 

Am Montag ging es dann vormittags für alle in die kleine Turnhalle zum Training. Bei Spiel, Spaß, aber auch viel Anstrengung floss einiges an Schweiß. Nachmittags ging es dann in die große Halle auf die Skates und es wurde an Technik, Kondition und Taktik gefeilt. Die Ruhe in den Zimmer setzte erneut ein paar Minuten eher ein und auch die bisher unverbesserlichen ließen es bei einem DVD- Abend entspannt angehen. Nur im Tischtennisraum herrschte noch Action. Die Trainer schnippelten dort was der Ball hergab und alle – besonders die Lachmuskeln – kamen auf ihre Kosten.

 

Am Dienstag trennten sich die Gruppe dann tagsüber. Skate und Sprungkraft für die Großen und Koordination und Skate für die Kleinen. Alle trafen sich dann abends im „MonteMare“ wieder. Darauf hatten sich die Kids schon die ganze Zeit gefreut. Bevor es aber an wilde Wasserjagden ging, stand noch für alle ein kleines Schwimmprogramm auf dem Plan. Danach gab es dann kein Halten mehr und die Trainer zogen sich in sicheren Abstand in den Whirlpool zurück und begutachteten die Jagd nach der Rutschbestzeit aus der Ferne. Abends kam dann mit der obligatorischen Pizzabestellung noch der verdiente Lohn für den sehr aktiven Tag. Hinter den Türen dann an diesem Abend noch wenige Geräusche und die Lichter waren auch bald aus. Für die Trainer stand noch die Rückrunde an der Tischtennisplatte an, bevor dann auch bei den letzten die Lichter ausgingen.

 

Mittwochfrüh stolperte man schon sehr zeitig über diverse gepackte Taschen (wahrscheinlich waren sie nie ausgepackt worden) auf dem Weg zum Frühstück. Abreisetag stand an. Am Vormittag stand noch mal zwei Stunden Training auf dem Programm. Nach einer sehr spaßigen, spannenden, schweißtreibenden Einheit, galt es dann die Zimmer zu räumen und Abschied zu nehmen.

 

Wir freuen uns schon sehr auf ein Wiedersehen.

Spätestens beim „6.LE-Skate Race“ am 09. – 10.04. auf unserer Heimbahn!


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