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(von Laura Hündorf)

 

Nur eine Woche nach dem Europamarathon fand am Pfingstwochenende, genauer am 12. Juni, der Lausitz-Marathon auf dem Dekra-Testoval neben dem Lausitzring in Klettwitz statt. Neben mir gingen auch noch Tobias Seidler und Cornelius Rossbach über die volle und Thomas Ebert über die halbe Distanz an den Start.

 

Fiel der Startschuss in Görlitz bereits um 09:00 Uhr morgens, durften wir diesmal ausschlafen. Hier wurde erst 17:00 Uhr gestartet. Uns erwarteten 7,5 schnelle Runden. Im Vorfeld wurden hohe Siegprämien für den Sieger und die Siegerin versprochen, wenn sie schnell genug ins Ziel kommen sollten. Aber das Rennen startete verhalten. Es gab viele Antritte, die jedoch von Ruhephasen unterbrochen wurden. Für mich war es schwierig in einem so großen Feld „Platz zu finden“. Erst nach einigen Runden fiel eine Gruppe von Skatern ab. Bis zur letzten Runde konnten wir mit der Spitze der Männer mitgehen, die letzte Runde bestritt ich zusammen mit Ann-Ellinor Hofmann und zwei weiteren Männern alleine. Nachdem Ute Enger aus Großenhain mit den schnellsten Männern das Ziel erreichte, sprinteten „Elli“ und ich um die weiteren Podestplätze. Hier hatte Elli jedoch knapp ihre Rolle vorn. Cornelius wurde insgesamt 7., Tobias 34. und Thomas Ebert 2. in der AK. Herzlichen Glückwunsch!

 

Das Rennen wäre perfekt gewesen, wenn es einen getrennten Männer-und Frauenstart gegeben hätte. Jedoch scheint der gemeinsame Start nach Ortrand, Cottbus und Görlitz wohl immer noch die Normalität für den MSC zu sein. Das ist wirklich sehr schade. So verliert auch unsere gelaufene 01:12:21 ein wenig an Glanz.

 

Jetzt heißt es aber erst einmal kurz ausruhen, denn der Marathon-Juni ist noch nicht beendet!


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