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(von Mariam Metwally)

 

Samstag früh am 18. Juni 2011 nahmen uns Patrick und Laura um 6:45 mit dem Kleinbus mit. In Markkleeberg kamen Jens, Isabell, Nele Pommer und Rosa noch mit dazu. Patrick hat unterwegs und eigentlich das ganze Wochenende amüsante Witze gemacht.

 

Als wir auf der Skaterbahn in Eisenach ankamen, trafen wir die anderen Skater und bauten die Zelte auf. Ich war ganz gespannt und wollte gleich in meine Skates schlüpfen und fühlen, wie die Bahn ist. Gleich in meiner ersten Runde habe ich engen Kontakt mit dieser Bahn gehabt. Um 10:00 begann die Norddeutsche Meisterschaft (NDM). Zuerst gab es die Einzelsprints und wir haben unsere Sportler angefeuert. Ich hatte am Nachmittag meinen ersten Wettkampf zusammen mit Nele Brauns und Nele Schwabe - 200m Sprint. Am Start war ich sehr aufgeregt, doch unsere Trainer waren bei uns und gaben uns gute Tipps. Wir drei waren froh, diesen Lauf heile überstanden zu haben und noch froher, es auch ins Halbfinale geschafft zu haben. In meinem zweiten Sprint war ich dann sehr überrascht, dass die anderen Sportlerinnen so schnell geskatet sind. Ich wäre so gerne ins Finale gekommen.

 

An diesem Nachmittag haben wir dann noch den anderen Wettkämpfen zugesehen und Lauri, Sarah, Albi, Frido, Janis, Benni, Nele Pommer, Rosa, Jens und Isabell angefeuert.

 

Am frühen Abend kam ich in der Jugendherberge an und habe mich zusammen mit Nele Pommer im Zimmer ausgeruht. Nach dem Abendessen spielten wir Kinder noch Verstecken und Fange. Erschöpft schliefen Nele und ich am Abend ein.

 

Sonntag früh, nach unserem leckeren Frühstück, fuhren wir zur Bahn. Wir begrüßten Matti und Leo sowie Elisa. Gleich darauf fuhren wir uns für den Rollgewandheitslauf ein. Alle Skaterinnen in meiner Gruppe waren so flink, dass mich der Mut verließ. Isabell hat mich gewärmt und Patrick hat uns allen noch tolle Tipps gegeben und dann war auch ich bereit für diesen Wettkampf. Im RGW war ich zwar letzte der Gruppe, aber Nele Brauns und Nele Schwabe waren im Mittelfeld und darüber habe ich mich gefreut. Dann bekam ich meine neuen Rollen, mit denen ich den 1000m-Lauf bewältigen sollte. Auch vor diesem Start war ich sehr aufgeregt – und nicht nur ich. Nele B., Nele S. und ich hatten zweimal zu starten, da beim ersten Mal drei Skaterinnen gestürzt waren. Nach dem Lauf war ich sehr überrascht gewesen, nicht als Letzte ins Ziel gekommen zu sein, und das machte mich stolz. Auch unsere Trainer haben uns gelobt, und dies fand ich an diesen NDM am schönsten. Überhaupt waren unsere Trainer immer bei uns und gaben uns gute Tipps.

 

Gegen 17:00 und nach den Siegerehrungen (Matti: 1x Bronze, Isabell: 2x Silber und 1x Gold, Jens: 1x Bronze, Patrick: 1x Silber) sind wir dann im Kleinbus zurück nach Leipzig gefahren und die Erwachsenen haben viele Witze gemacht. Unterwegs hielten wir bei McDonalds an und Patrick hat allen ein leckeres Eis spendiert (vielen Dank Patrick). Zu Hause angekommen wollte ich nur noch ins Bett, so müde war ich.

 

Die NDM waren aufregend, spannend, lustig und schön.


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