© 2003-2017 LE-Skate

(von Claudia Holland)

 

Am letzten Montag im September war für die Fitnessgruppe die Saison 2014 am Cospudener See zu Ende – es wird einfach zu früh dunkel für das wöchentliche Seetraining. Daher entschlossen sich die Trainer uns am 3. Oktober zu einer zusätzlichen Ausfahrt um den Markkleeberger und den Störmthaler See einzuladen. Das Wetter versprach trocken und mild zu werden.

 

Nachmittags um 16 Uhr trafen wir uns an der Seepromenade des Markkleeberger Sees: Steve und Micha Marien, Holger Fausek, Josy, Christian und Annett Gruhne, Martin Estelmann und Claudia Holland. Christian und Martin waren mit ihren Rädern dazu gekommen. Dazu gesellten sich anfangs auch einige Männer der Speedskatergruppe. Allerdings dauerte es nach Beginn der Rundfahrt nicht lange und wir sahen von diesen schnellen Mitstreitern noch nicht einmal mehr die Rücklichter.

 

Wir starteten bei strahlendem Sonnenschein und sommerlichen Temperaturen in Richtung Kanupark und nahmen dann den Weg an Auenhain und Güldengossa vorbei in Richtung Störmthaler See. Die Beschaffenheit der Wege war sehr gut, so dass wir in gemütlichem Tempo auch die (zumindest für Martin, Steve und mich) neue Umgebung genauer in Augenschein nehmen konnten. Die von den Trainern angekündigten Abfahrten konnten diejenigen, die noch nicht so fit im Bremsen waren, mithilfe der Radfahrer ebenfalls gut überwinden.

 

Auf der Hälfte der Strecke wollten wir uns das verdiente Eis am Ausflugslokal Lagovida gönnen. Leider kamen wir trotz des noch bevorstehenden langen Wochenendes zu spät, da das schöne Ausflugswetter so viele Besucher an den See gelockt hatte, dass den Lokalbetreibern das Eis ausgegangen war. Holger wusste Rat und lotste uns zum ehemaligen Dispatcherturm, wo wir noch genügend Stärkung vorfanden.

 

Der Rückweg war mit einigen kleineren Steigungen verbunden, die uns aber dank der guten Trainingsvorbereitung durch die Saison nichts anhaben konnten. Nächster Haltepunkt war dann der Bergbau–Technik–Park mit dem großen Tagebauförderer, neben den kurioserweise ein Dinosaurier aufgestellt worden war. Da die Sonne schon im Begriff war unterzugehen, wurde die restliche Strecke von der Schleuse am südlichen Ende des Markkleeberger Sees an der Westseite entlang bis zum Startpunkt recht zügig zurück gelegt, zumal nun auch die Temperaturen schnell herbstlich kühl wurden. An der Seepromenade angekommen hatten diejenigen mit einem GPS-Empfänger ca. 34 Kilometer aufgezeichnet, welche durch die Pausen aber auch nicht zu weit waren.

 

Fazit: ein sehr schöner Parcours für einen nachmittäglichen Ausflug.

 

   


Soziale Netzwerke / Lesezeichen:     Facebook   Twitter   Google Bookmarks   Yahoo! Bookmarks