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(von Corina Globig)

 

Am 6. September 2014 nutzten Annett M., Micha, Wolfgang, Tilo, Holger und Peter das schöne Wetter, um Annett G., Martin und mich bei unserer ersten 100 km-Tour zu begleiten.

 

Es hieß früh aufstehen zum Samstag und das schöne sonnige Wetter nutzen zum Inliner fahren. Als Anlass dazu nahmen wir bei der „12. 100 Kilometer Flaeming-Skate Inlinetour“ teil. In Jüterbog eingetroffen, erfolgte nach der Abholung unseres Teilnehmerbändchens zunächst die Aufteilung in vier verschiedene Gruppen. Gruppe 1 „Schneckies“, Gruppe 2 „Bienies“, Gruppe 3 „Flitzies“, Gruppe 4 „Speedies“. Für Wolfgang war klar, dass er sich der „Bienies“-Gruppe anschließen wird. Peter hat uns in der „Speedies“-Gruppe vertreten. Wir anderen waren anfangs in der dritten Gruppe, die unter dem Namen „Flitzies“ starteten, dabei.

 

Gestartet wurde nach einer Aufwärmrunde in der Skate-Arena in Richtung Niedergörsdorf. Nach dem ersten Streckenabschnitt, der bei Kilometer 19 erreicht war, warteten im Freibad Oehna belegte Brötchen und frischer Kaffee auf uns. Nach dem Frühstück schloss sich Scoutin Liane, die uns bis zum Zieleinlauf begleitete, unserer Gruppe an, wodurch sich zusammen mit je nach Etappe 3 bis 4 anderen Skatern eine eigene Gruppe bildete.

 

Alle 19 Gefahrenstellen, von Abfahrten, Straßenüberquerungen, Bahnschienen und den beliebten Teerfugen haben wir alle gut gemeistert. Zwischenzeitlich haben wir eine Höchstgeschwindigkeit von über 40 km/h erreicht. Für den einen oder anderen war diese Geschwindigkeit schon sehr überwältigend.

 

Da das Wetter perfekt war und die Sonne inzwischen für deutlich steigende Temperaturen sorgte, gab es in Hohenseefeld eine Getränkepause, bevor wir weiter auf Rollen den Fläming erkundeten. Wer nach knapp 60 km rechtzeitig die Kurve bekam – am Ortsanfang von Ließen befand sich eine der drei steileren Abfahrten des Tages –, wurde mit leckeren Nudeln, wie sich das für Sportler gehört, in Ließen „Zum kühlen Grunde“ belohnt.

 

Nach dieser Stärkung und mit etwas schweren Beinen ging es zunächst gemächlich weiter. Ein Blick nach rechts und links sollte uns nicht versäumt bleiben um auch etwas von der schönen Landschaft mitzubekommen.

 

Die letzte Pause machten wir bei Kilometer 78, um uns noch einmal mit Kaffee und Kuchen zu stärken. Und somit hieß es noch einmal Kraft tanken für die letzten Kilometer.

 

Da der geplante Rundkurs 1 nur 92 km ergeben würde, entschieden wir uns einen kleinen Abstecher auf dem Rundkurs 3 zumachen und 2 extra Runden auf dem „Straßenkurs“ in der Skate-Arena zu drehen, um unsere vorgenommenen / anvisierten 100 Kilometer vollzubekommen. Im Ziel nach ca. 5 Stunden Fahrtzeit und einer Durschnittsgeschwindigkeit von 19 km/h konnten wir dann endlich unsere Urkunde und Medaille entgegennehmen.

 

Im Ziel wartete Peter mit seinem kühlen Bier schon auf uns. Kurze Zeit später kam auch Wolfgang mit kleiner Verletzung am Arm ins Ziel. Nach einen abschließenden Gruppenfoto fand die jährliche Tombola, bei der wir noch einmal richtig abgeräumt haben, statt. Obwohl der Hauptgewinn nicht dabei war, hat sich Annett G. riesig gefreut endlich im Besitz eines Stückes Fläming-Skate zu sein.

 

Einen besonderen Dank möchte ich allen aussprechen, die uns auf unseren ersten 100 km begleiteten. Für uns war es ein sehr tolles, spannendes und lehrreiches Erlebnis. Ein riesen Lob haben auch die Organisatoren dieser Veranstaltung verdient, die dafür sorgten, dass es uns auf der gesamten Strecke bis ins Ziel hinein an nichts fehlte.

 

   

 

   


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