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10. LE-Skate Race 2015 |
Eindrücke und Bilder vom 10. LE-Skate Race 2015
Text und Fotos: Ingo Colbow
Mit Bildern kann man nicht alles zeigen… Und doch verraten sie uns oft mehr, als wir im Moment des Geschehens aufnehmen und verstehen können. Wenn über einer Sportveranstaltung wie dem LE-Skate Race eine "10" und somit das Attribut "Jubiläum" steht, dann klingt das nach ausgetretenen Pfaden und einer Temperierung weit unter jeder Überhitzungsgrenze. Manch einer glaubte gar: mit ein paar Klimmzügen würden wir das sicher stemmen können …
Klimmzug Patrick/ BILD_1
Doch schon etliche Monate vor dem ersten Startschuss wurde allen klar, dass wir uns auch im Jubiläumsjahr wieder ganz neu justieren und erfinden müssen (auch wenn uns dabei die immense Erfahrung aus den zurück liegenden Jahren unterstützt und hilft)
Joggel und Joggel, Arne und Patrick/ Arbeiten im Vorstart-Bereich/ BILD_2 und BILD_3
Jedenfalls war Joggel nicht der Erste, der sich ob all der anstehenden Aufgaben erst einmal die Brille auf die Nase schob. Im Orga-Team hatten zahlreiche Helfer schon seit Oktober/ November für die unterschiedlichsten Aufgaben den Hut auf. Und wenn über dem diesjährigen LE-Skate Race tatsächlich ein (oder mehrere) Attribute stehen sollen, dann die: dass wir noch NIE ein so hohes Maß an Professionalität, noch NIE eine so ausgewogene und damit auch noch NIE eine so runde und athleten- wie besucherfreundliche Veranstaltung bieten konnten!!! Das 10. LE-Skate Race bot ein großartiges Zusammenspiel von erfahrenen und neu dazu gekommenen Playern. Und das Ergebnis hat dann alle mehr als überzeugt…
Zelt/ Zielbereich/ Zeitnahme/ BILD_4
Die beiden Herzstücke, an denen die Athleten und Gäste uns prüfen, sind erfahrungsgemäß: der reibungslose Ablauf der Zeitnahme und Auswertung der Daten und - last but not least - die Opulenz auf dem Kuchen-Buffet und am Grill-Stand…
Zelt/ Kuchenbuffet/ BILD_5
Was die Veranstaltung am Sonnabend dann bot, waren 12 Stunden am Stück Herzklopfen- und Gänsehaut-Skaten auf höchstem Niveau - und das in (fast) allen Altersklassen. Neben solchen Top-Favoriten wie Patrick Täubrecht, Cornelius Rossbach, Laurie Magdeburg und Susan Colbow konnten wir unglaublich eindrucksvolle Rennen unserer Kids und Heranwachsenden sehen. Und während man sich über den Erfolg derer, die immer wieder erfolgreich sind, natürlich freut, begeistert man sich noch mehr am Erfolg derer, die mit einem "Sprung" oder "Schub" in der eigenen Entwicklung plötzlich im Wettkampf richtig "mitreden" können. Für mich gehörte hierzu fraglos der 1500-m-Lauf von Louise Finke. Aber auch andere wären da zu nennen.
Wettkampfbilder/ BILD_6, 7, 8, 9
Daneben war natürlich immer auch ausreichend Zeit für kritische Blicke…
Heiko/ BILD_10
Small Talk…
Tobias Thiemicke/ BILD_11
Und herzliche Begegnungen neben der Wettkampfstrecke…
Anka Heinlein und Isabell Reimers/ BILD_12
Der Sonntag war dann für alle Beteiligten "Sahne-Häubchen" und "Top-Herausforderung" zugleich. Eingebettet in den 39. Stadtwerke Leipzig Marathon gingen für den Inline-Halbmarathon über 1.100 Teilnehmer an den Start. Dies bedeutet: Veranstaltungsrekord. Darunter solche Top-Skater wie Tina Strüver, Patrick Täubrecht, Susan Colbow, Pawel Ciezki, Tilo Bock und Toni Deubner, letzterer diesmal aus Erfurt.
Start HM/ BILD_13
Mit einer glänzenden Abstimmung während des Rennens konnten die beiden Leipziger Athleten Patrick Täubrecht und Pawel Ciezki sich vor Toni Deubner den 1. und den 2. Platz sichern. Da fiel allen dann eine große Last von den Schultern. Es gab - mehr als verdient - Medaillen und Urkunden…
Lucca Krieg/ BILD_14
Und auch Patrick konnte die Last der kaum zu zählenden Klimmzüge dann endlich abstreifen…
Klimmzug Patrick/ BILD_15
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