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Wandern in der Sächsischen Schweiz

Fitnessgruppe 15.10.2016


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Lang ersehnt und mit Spannung erwartet, ging es am 15. Oktober 2016 zum Pfaffenstein in die Sächsische Schweiz. Er gilt als Abbild der Sächsischen Schweiz. Auf dem Parkplatz trafen wir die letzten Vorbereitungen, in die Wanderschuhe geschlüpft, noch einen Bissen zur Stärkung gegessen und die Rucksäcke aufgesetzt. Und schon standen wir vor dem Nadelöhr, dem Aufstieg zum Pfaffenstein. Nach ca. der Hälfte wussten wir, was es mit dem Nadelöhr auf sich hat. Also die Luft aus dem Bauch gepresst und durch. Oben angekommen entschädigte uns der Blick auf das Tal für die Anstrengungen der unzähligen Stufen. Eine kurze Pause und schon ging es weiter zur Goldschmidthöhle. Glücklicherweise hatten einige wenige eine Taschenlampe dabei, so dass wir etwas mehr von der Höhle sehen konnten. Sie ist ein guter Unterschlupf für alle, die bei Dauerregen hier vorbeikommen.


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Die folgenden Ziele überraschten uns wegen ihrer Namen, die wir aber mit ein wenig Phantasie nachvollziehen konnten. Über Rittersitz, Opferkessel, Dom und Luftballon gelangten wir zum markantesten Punkt des Pfaffensteins, die Barbarine. Sie gilt als ein Wahrzeichen der Sächsischen-Böhmischen Schweiz. Für Kletterer musste dieser Sandstein aufgrund der hohen Erosionsgefahr bereits im Jahr 1975 gesperrt werden.


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Der Platz an der Barbarine mit der Aussicht und der großen Fläche bot sich als ideale Stelle für unser Picknick. Der leichte Nieselregen hatte aufgehört, so dass wir uns unter freiem Himmel die mitgebrachten Speisen schmecken lassen konnten. Die meisten von uns brauchten zu diesem Zeitpunkt auch dringend eine Stärkung. Die Bewegung an der frischen Luft rief doch erstaunlich schnell unsere Mägen aus der Trägheit. So saßen wir zusammen, genossen Essen und Aussicht und hatten außerdem ein wenig Zeit uns gemeinsam über die Trainingseinheiten der Wintersaison zu unterhalten. Satt und gut informiert ging es zurück zum Parkplatz. Von hier aus fuhren wir nach Rathen. Mit der Fähre setzten wir über die Elbe und wanderten durch den Ort zur kleinen Bastei. Dieser Blick auf die Elbe, wie sie sich durch das Tal schlängelt, wirkte sehr beruhigend.


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Unser vorletztes Ziel für diesen Tag war der Gamrig. Der Aufstieg führte uns wieder über unzählige Stufen, die sobald alle erklommen, uns ein tolles Panorama bot. Da waren auch ruckzuck die vielen Schweißperlen vergessen, die wir unterwegs vergossen hatten. Die Sonne lugte endlich durch die Wolken hervor und wärmte uns das Gesicht. Nach einer längeren Pause und einem Wanderbier mehr im Bauch, folgte der Abstieg und unser letztes Ziel, ein Café. Bei Kuchen, Eis, Kaffee und heißer Schokolade genossen wir die Wärme und einen Stuhl zum Ausruhen unserer Füße und Beine bevor es auf den Heimweg Richtung Leipzig ging.


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Dieser Tag war für uns ein toller Einstieg in die Stiegen der Sächsischen Schweiz, die die meisten von uns so bisher nicht kannten. Herzlichen Dank an Annett und Christian für diese Einführung in die Sächsische Schweiz. Es war ein wirklich toller Tag mit sehr vielen Eindrücken und Ausblicken, den wir gern wiederholen möchten.

 

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