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Oberhof 27.02.2016

Text und Bilder: Micha Marien

 

 

Ich, als bekennender NICHT-Wintersportler, ließ mich doch glatt dazu hinreißen, am Ausflug nach Oberhof teilzunehmen. Bei schönem Frühlingswetter mit grünen Wiesen wohin man schaut, ging es Richtung Oberhof. Das einzige weiße überhaupt, waren dann doch die Striche auf den Straßen?

 

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Das änderte sich jedoch tatsächlich kurz vor Oberhof. Schnee !!! Schnell die Ski ausleihen und ab Richtung Grenzadler ( im Schlepptau unserer Skilehrer Annett und Christian !) Oben angekommen, erwartete uns eine doch recht frische und zugige Wetterlage, allerdings bei strahlendem Sonnenschein.

 

Oberhof2

 

Nachdem mein gesamtes Kleingeld im Parkautomaten verschwunden war, während ich ungläubig auf die dürftige Parkzeit blickte, machten wir uns auf in Richtung Loipe!

 

 

Oberhof3

 

Mit allerlei Tipps und Hinweisen gelang es dann auch mir, eine Einheit von Schuh und Ski herzustellen. Auf den ersten Metern konnte ich mich dann auch schon schön zum sonnen in den Schnee legen.

 

 

Das bewegen auf den Brettern sah jedoch irgendwie anders aus, als es mir aus dem TV in Erinnerung war. Das änderte sich dann doch merklich im Laufe des Tages, durch die fachkundigen Tipps unserer Skilehrer! Eine traumhafte Kulisse begleitete uns auf dem Weg in Richtung Aussichtspunkt! Die Konsistenz des Schnees wurde dabei natürlich ausgiebig getestet!!! Auf dem Gipfel bot sich uns dann ein toller Ausblick und uns wurde schnell klar, dass wir da jetzt auch irgendwie wieder runter müssen. Todesmutig stürzten wir uns im Geschwindigkeitsrausch in die Abfahrt!

 

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Zum Glück bremste uns der nasse Schnee , und wir überstanden die erste Abfahrt glorreich!

 

 

Die erste Runde hatten wir dann schließlich geschafft und kehrten erst mal in das Restaurant zur großen Pause ein!

 

Oberhof5

 

Frisch gestärkt ging es anschließend noch auf die große Runde. Ständig mussten wir auf der Hut sein, da ständig Fotografen lauerten, um uns in ungünstigen Posen abzulichten. Danke noch mal!!! Vom Fahrstil her deutlich dynamischer ließen wir Kilometer um Kilometer hinter uns. Berg hoch Berg runter, liegen, stehen, stolpern, rutschen und permanent am lachen verging die Zeit wie im Flug. Und ehe wir uns versahen, standen wir auch schon wieder am Parkplatz.

 

Oberhof6

 

Seit dem Tag kann ich mich nun auch mit dem Wintersport anfreunden?

 

 

Oberhof7

 

 


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